02. Juli 2016

Meine Mutter liebt es Vögel zu fotografieren. Der Látrabjarg auf Island ist also der ideale Ort für sie, und für mich eigentlich auch, da man dort "ganz Nahe" an die Puffins ran kommt - man sieht sie also super duper gut und ich war im siebten Himmel ;)

 

Tag 1: Ankunft in Reykjavik

Vom Flughafen nach Reykjavik zum Hotel - dabei fest stellen dass unser Auto für jemanden mit ungleichlangen Beinen gebaut wurde - und anschliessend am Nachmittag noch ein wenig in der Stadt herumwandern.

 

 

Tag 2: Reykjavik - Arkanes - Arnarstapi

Der Tag startete mit regnerischem Wetter und wurde leider auch nicht besser. Am Morgen sind wir zur Sólfar (Sonnenfahrt) Statue. Anschliessend zu den Leuchtürmen von Arkanes und am späten Nachmittag ein Spaziergang an der Küste von Arnarstapi. Übrigens, beim Spaziergang an der Küste musste man sich sehr vor tieffliegenden Möven in acht nehmen...

  

Tag 3: Snaefellsjoekull National Park

Das Wetter war auch an diesem Tag nicht wirklich besser, aber immerhin: kein Regen - und wir sahen einmal ganz kurz blauen Himmel - ein wahres Ereigniss!

 

Tag 4: Insel Flatey

Wenn man denkt, dass das Wetter nicht schlimmer werden kann, wird es mit Sicherheit schlimmer: eiseskälte und kalter Wind vom Ozean her. Als ob das nicht schon reichen würde, waren wir auch noch auf der kleinen Insel Flatey für einige Stunden... Jipi... Das Positive am heutigen Tag: Puffins! Wobei auch sie so ausgesehen haben, als wäre das Wetter nicht nach ihrem Geschmack.

 

Tag 5: Látrabjarg

Nach jedem Sturm kommt die Sonne - wohl wahr! Mein Sonnenbrand, auf einer Hälfte meines Gesichts, war ein guter Beweis dafür.

Der Látrabjarg war das Hauptziel dieser Reise: Vögel, sehr viele Vögel... und es ist übrigens auch der westlichste Punkt Europas - also ein ganz besonderer Sonnenbrand ^.^

 

Wie gesagt, meine Mutter hat mich mit "ganz vielen Puffins" überredet... Also gibt es auch ganz viele Puffin-Fotos:

 

 

Tag 6: Látrabjarg - Húsafell

Ein richtig langer Fahrtag. Eigentlich nur Fahrtag mit Pausen um die Beine zu vertreten: 

Der erste Halt war am älteste Stahlschiff von Island, gebaut wurde es im Jahr 1912, gestrandet am Ósafjörður im Jahr 1981.

Der letzter Halt war am Hraunfossar - wie auch Jahre zuvor war das Wetter nicht besonders gut als wir dort waren...

 

Tag 7: Erholen in Reykjavik

Glücklich aber erledigt wurde nur noch ein wenig durch die Stadt gebummelt und nach gutem Essen ausschau gehalten.

 

Tag 8: Rückflug

Zu unmenschlicher Urzeit, nach einer lausigen Nacht im Sturm, ging es zurück in die Schweiz.

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