01. Februar 2021

Mir sind hauptsächlich zwei Arten bekannt: schliessbare und offene Markierer - und weil die Not erfinderisch macht, kenn ich für beides eine "Marke Eigenbau" (Do It Yourself) und im Handel erhältliche Version.

Die Vor- und Nachteile, von schliessbaren verglichen mit den offenen, sind vermutlich schnell und einfach erklärt: Die verschliessbaren verrutschen nicht so einfach, aber natürlich man sie beim Versetzen wieder öffnen. Besonders wenn man immer wieder schnell bei dem Markierer ankommt, kann das nervig werden; andererseits kann man sie in einem solchen Fall auch einfach offen lassen. Der Nachteil bei den gekauften ist auch relativ schnell gesagt: sie sind teurer. 

Eine kleine Anmerkung am Rande: beim Kaufen der schliessbaren Version, achtet darauf, dass die Kanten nicht scharf sind. Ich habe zwei Mal diese Markierer gekauft, einmal sind alle Kanten sauber und ohne Probleme (der erste Kauf), beim zweiten hat es ironischerweise ein paar Markierer dabei die überstehende Kanten haben, welche die Wolle verletzten können.

Ein andere Grund weshalb ich eigentlich jedem zu mindestens einem solchen Markierer raten würde: Wenn ihr euer Projekt auf die Seite legen müsst (beispielsweise weil das Essen auf dem Tisch steht...) kann man die Masche mit dem verschliessbaren Markierer wunderschön sichern (natürlich nur beim Häkeln, beim Stricken wäre das eine Fleissarbeit).

Ob es Marke Eigenbau oder gekauft sein soll, ist jedem selbst überlassen. Generell mag ich meine gekauften da sie dafür entwickelt wurden, dass sie die Wolle nicht beschädigen. Trotzdem, es gibt einen offensichtlichen Grund wieso ich die selbstgemachte Varianten kenne! Vor den Ferien wird fleissig alles eingepacken: Wolle, Häkelnadeln, Anleitung und Massband - und wenn man dann loslegen möchte, stellt man fest, dass man die Markierer die zu Hause überall rumliegen (wie bei anderen die Haarbänder) immer noch genau dort sind. Wie gesagt, die Not macht erfinderisch! Für offene Markierer eignen sich Büroklammern: leicht verbiegen und schon hat man seinen offenen Markierer, der gut hält und seinen Zweck erfüllt. Wenn man Glück hat findet man auch eine Sicherheitsnadel, die als geschlossener Markierer fungiert. Hier muss man dann nur darauf achten die Wolle oder sich selbst zu stechen und immer zu schliessen um Blutflecken zu vermeiden - ja, ich rede aus Erfahrung und ja, ich bin ein kleiner Tollpatsch.

Wenn es übrigens hart auf hart kommt, funktioniert auch ein Stück Garn. Ich persönlich habe das genau einmal versucht, und danach nie wieder... Es hat solange wunderbar funktioniert bis ich dachte es wäre ein Fadenrest und wollte ihn entsorgen... Und weg war mein Markierer! 

 

Auch hier gilt: findet heraus was für euch der beste Markierer ist. Wenn ihr noch keine bevorzugte Variante habt, testet doch einfach die selbstgemachten Varianten - das sollte euch helfen ein Gefühl zu kriegen bevor ich euch welche kauft.

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